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HomeRei­se­be­rich­te, Foto­ga­le­rienAnt­ark­tis 2017/18Pata­go­ni­en 2018 → Gale­rie 1: Ushua­ia-Canal Mag­da­le­na

Patagonien Teil 1: Ushuaia-Puerto Williams-Canal Magdalena

Die Links im Text ver­wei­sen auf die ent­spre­chen­den Ein­trä­ge im Blog.

Mit viel Span­nung ging es in Ushua­ia auf die Anne-Mar­ga­re­tha. See­fah­rer ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te sind natür­lich mona­te- und jah­re­lang unter­wegs gewe­sen, ins Unge­wis­se gestar­tet und immer mit einer bes­ten­falls unsi­che­ren Rück­kehr vor Augen. Das war für uns natür­lich alles anders, aber heut­zu­ta­ge sind 25 Tage ja auch schon eine klei­ne Odys­see! 🙂

Nach­dem wir die ehe­ma­li­ge Mis­si­on und Straf­ko­lo­nie Ushua­ia und damit Argen­ti­ni­en ver­las­sen hat­ten, war Puer­to Wil­liams der ers­te Halt. Das waren zwar zunächst ein paar Mei­len in die „fal­sche“ Rich­tung, wenn es so etwas auf einer Rei­se wirk­lich gibt, auf der der Weg das Ziel ist. Aber wir muss­ten ja zuerst offi­zi­ell in Chi­le ein­rei­sen, und das geht natür­lich nicht in irgend­ei­ner unbe­wohn­ten Bucht. Das brach­te den Kol­la­te­ral­vor­teil, dass wir die süd­lichs­te „Stadt“ der Welt ken­nen­ler­nen konn­ten, was mich sehr gefreut hat (wie so vie­les auf die­ser Fahrt). Dut­zen­de Male war ich schon an Puer­to Wil­liams vor­bei­ge­fah­ren, nun end­lich mal dort gewe­sen! Ein schö­ner Ein­stieg.

Der Bea­gle-Kanal brach­te uns dann einen herr­li­chen Tag auf dem Weg nach Wes­ten. Vor Ushua­ia ver­ab­schie­de­te ein Buckel­wal uns in die von nun an für mich völ­lig unbe­kann­ten Gefil­de. Den unglaub­li­chen Ster­nen­him­mel in der Cale­ta Olla haben wir genos­sen, aber foto­gra­fisch lei­der etwas ver­passt. Bis die Sta­ti­ve im Dun­keln am Ufer stan­den, waren auf ein­mal Wol­ken auf­ge­zo­gen – macht nichts, das Erleb­nis zählt, und schön war’s auf jeden Fall!

Und feucht war’s am nächs­ten Mor­gen, unser ers­ter Aus­flug in die pata­go­ni­sche Wild­nis. Dafür hat­ten wir in der Cale­ta Beau­lieu umso mehr Glück mit dem Wet­ter, und land­schaft­lich war das mit dem gro­ßen Glet­scher auf jeden Fall einer der Höhe­punk­te der Fahrt! Die­se Kom­bi­na­ti­on von Glet­schern und Bäu­men ist für einen alten Polar­fuchs schon ziem­lich bizarr.

Mit dem Canal Breck­nock, der nur noch von ein paar Fel­sen vom in die­sen Brei­ten gar nicht pazi­fi­schen Pazi­fik getrennt wird, haben wir dann das ers­te wet­ter­tech­ni­sche Nadel­öhr gut hin­ter uns gebracht. Schön war’s, in Puer­to King wie­der einen bes­tens geschütz­ten Anker­platz zu errei­chen, wo wir qua­si im Wald par­ken konn­ten!

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Zur Gale­rie:   Ushua­ia-Canal Mag­da­le­na   Est­r­echo Magel­la­nes-Puer­to Edén   Canal Mes­sier bis Gol­fo de Penas   Bahía Anna Pink bis Puer­to Montt

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Letzte Änderung: 26. Juni 2018 · Copyright: Rolf Stange
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