McMurdo Sound - Festeiskante
Selbst im Südsommer ist der McMurdo Sound oft von Eis mehr oder weniger blockiert, fast nie wird er wirklich eisfrei. Eisverstärkte Schiffe oder Eisbrecher und Hubschrauber sind somit wichtige Hilfsmittel, um viele Orte um den McMurdo Sound zu erreichen. Am Rand des Eises tummeln sich Kaiserpinguine und Schwertwale (»Killerwale«), dahinter erhebt sich das Transantarktische Gebirge oder, je nach Blickrichtung, der Mount Erebus. Unter den Hängen des Mount Erebus bauten Shackleton und Scott ihre Hütten während des »heroischen Zeitalters« der Antarktis-Entdeckung. Ein magischer Ort! Antarktische Landschaft, Natur und Geschichte vom Allerfeinsten.
Aber nicht einfach zu erreichen: Antarktis-Tourismus ist eine kleine Nische im globalen Reiseverkehr, und nur etwa fünf Prozent der Antarktis-Touristen stoßen ins abgelegene Rossmeer vor. Und was man dort erreicht, hängt von den oft schwierigen Eis- und Wetterbedingungen ab. Katabatische Winde von Orkanstärke toben immer wieder aus der zentralen Antarktis die Gletscher hinab. Im McMurdo Sound gelten die Monate Oktober und Februar als die stürmischste Zeit. Und selbst im Januar, also im Hochsommer, beträgt die Durchschnittstemperatur gerade einmal -3°. Ja, minus drei. Man muss sich also durchaus darauf einstellen, bei Temperaturen unterhalb von minus 10 Grad Zodiacfahrten zu machen und an Land zu sein. So soll es sein, wenn man diese grandiose Region erleben will, das gehört dazu! Immerhin ist der McMurdo Sound das südlichste mehr oder weniger schiffbare Gewässer unseres Planeten.
Panoramen: McMurdo Sound
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Letzte Änderung: 14. Mai 2014 ·
Copyright: Rolf Stange