Patagonien Teil 3: Canal Messier bis Golfo de Penas
Der Canal Messier hat uns mit Wahnsinnswetter verwöhnt, so richtig zum Sonnenbaden an Deck, mit Spiegelbildern auf dem Wasser, mit wunderschöner Abendstimmung später im Canal Adalberto. Dafür wurde es später im Canal Fallos umso ungemütlicher, und da wir mit dem Golfo de Penas eine Strecke über das offene Meer vor uns hatten, haben wir uns lieber in eine schöne, geschützte Ankerbucht bei einer Insel mit dem vielversprechenden Namen Isla Jungfrauen (genau so steht es auf der Karte) verzogen. Und tatsächlich gab es dort absolut jungfräulich erscheinendes, wunderschönes Land und ein paar der schönsten Wanderungen der ganzen Fahrt, mit grandios schöner Landschaft, erhöhten Aussichten, vielen „Windbäumen“ und Blicken über die Insel und Kanäle bis auf den Pazifik!
Der Golfo de Penas wurde seinem Namen („Golf der Mühsal“, wird oft mit „Golf der Schmerzen“ übersetzt) ein Stück weit gerecht, Wind und Seegang reichten uns völlig aus und teilten die Belegschaft in verschiedene Fraktionen: die einen genossen Wind und Wellen, Licht und die vielen Seevögel, Segeln und Fotografieren an Deck, die anderen warteten in der Koje auf bessere Zeiten. Aber die kamen einen Tag später ja auch wieder, als wir das Cabo Tres Montes und die Peninsula de Taitao hinter uns hatten.
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Letzte Änderung: 26. Juni 2018 ·
Copyright: Rolf Stange