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Frank­lin Island – 25. Febru­ar 2017

Süd­lich der Ter­ra Nova Bay erstreck­te sich ein brei­ter, dich­ter Treib­eis­strei­fen weit ins Ross­meer hin­ein, viel wei­ter, als auf den Satel­li­ten­bil­dern erkenn­bar. So haben wir deut­lich mehr Zeit damit zuge­bracht, das Eis zu umfah­ren, als ursprüng­lich gedacht. Natür­lich ist das letzt­lich eine gute Nach­richt: was wäre das Ross­meer ohne Eis?

Und dass wir nun etwas hin­ter unse­rem Zeit­plan her sind, macht auch nichts, nach der schnel­len Über­fahrt von Neu­see­land aus kön­nen wir uns einen Tag extra schon leis­ten.

Und der Tag bringt uns völ­lig uner­war­tet nach Frank­lin Island, wo wir am frü­hen Nach­mit­tag ankom­men. Die Insel liegt gänz­lich expo­niert im wei­ten Ross­meer, das sich aber heu­te fried­lich wie ein Enten­teich prä­sen­tiert, so dass wir nach etwas län­ge­rer Zodiac-Anfahrt pro­blem­los an Land gehen kön­nen. Von den über 100.000 Ade­lie­pin­gui­nen, die den fla­chen Ufer­strei­fen in der Brut­sai­son bevöl­kern, haben sich natür­lich die meis­ten schon ins Meer ver­zo­gen, aber erstaun­lich vie­le sind noch vor Ort. Irgend­wo hat sich ein Kai­ser­pin­gu­in unter sei­ne klei­ne­ren Ver­wand­ten gemo­gelt, schon dank sei­ner Grö­ße fällt er natür­lich schnell auf.

Gale­rie – Frank­lin Island – 25. Febru­ar 2017

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Was letzt­lich am beein­dru­ckends­ten ist, die Pin­gui­ne, die vie­len Wed­dell­rob­ben am Ufer oder die impo­san­te Ufer­land­schaft mit stei­len Klip­pen und Säu­len aus Vul­kan­ge­stein, ist schwer zu sagen. Und wir müs­sen uns ja auch nicht ent­schei­den, wir schau­en uns alles in Ruhe an 🙂

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Letzte Änderung: 30. März 2017 · Copyright: Rolf Stange
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