Nach dem langen, abwechslungsreichen Tag gestern war für die Nacht Wind angesagt, und so war mal wieder eine gute Caleta fällig. Die Caleta Villarica erwies sich als äußerst empfehlenswert.
Es geht los ein wenig wie mit Deception Island: Man fährt auf ein steiles Ufer zu, ein schmaler Eingang, Felsen im Wasser, steile Felswände auf den Seiten (hier deutlich grüner als in Deception), man schließt schon Wetten ab, ob das Schiff da überhaupt durch passt – und es passt. Dann öffnet sich eine schöne Bucht, so ein richtiges Piratennest. Wunderbar geeignet, um ein kleines Schiffchen sturmfest festzuzurren.
Passt das? Das passt! Einfahrt in die Caleta Villarica
Die Wanderwege sind, vorsichtig formuliert, nicht ganz barrierefrei. Im Grunde genommen hätten wir Macheten, Leitern und Seile gebraucht für eine kleine Tour, die bei freiem Gelände vielleicht 10 Minuten gedauert hätte. Indiana Jones hätte wahrscheinlich vorher aufgegeben, so dicht war der Urwald.
Der Blick hat es mal wieder gelohnt!
Indiana Jones hätte hier seine helle Freude: Dschungel in der Caleta Villarica
Der Kampf durchs Gestrüpp lohnt sich: Wunderschöner Blick auf die Caleta Villarica