Die Caleta Colibri ist wirklich kein Ort für längere Touren, der Urwald ist hier so unglaublich dicht, da kommt man wirklich nirgendwohin. Ich habe es probiert. Es geht nicht.
Aber es gibt mehrere schöne und interessante Plätzchen. An einer Stelle haben Menschen offensichtlich viel Zeit verbracht und von tausenden von Muscheln gelebt, die nun dort auf einem großen Haufen liegen. Wer und wann? Das wüsste man gerne.
Wo kommen die ganzen Muscheln her? Ungelöste Fragen in der Caleta Colibri
Man kann auf Bäume klettern und es sieht kaum anders aus, als wenn man unten steht. Auch die Bäume sind teilweise so dicht mit Moos und Ranken bewachsen, das es aussieht, als stünde man auf dem Boden.
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Und, ja, die Caleta Colibri hat gehalten, was ihr Name verspricht! Der harte Kern der Fotofreaks hat Geduld gezeigt, und die wurde belohnt. Green-backed firecrown (Sephanoides sephanoides) würde ich tippen, dem Buch „Birds of Chile“ zufolge.
Nomen est omen: Caleta Colibri
Jetzt müsste der Wind mal langsam nachlassen, damit wir weiterkommen nach Puerto Edén. Das ist unser nächstes Ziel und der erste Ort seit Puerto Williams, wo Menschen leben. Wir müssen einkaufen, Schokolade und Bier gehen bedrohlich zur Neige.
Nach einem richtigen Palmsonntagsfrühstück (Rührei und frische Brötchen!) war es Zeit, weiter nach Norden zu kommen. Wind und Regen im Canal Pitt, später schönstes Licht, Sonne und blauer Himmel wechselnd mit einzelnen Wolken hier und dort.
Nachts soll es wieder stark windig werden. Wir verziehen uns lieber in die Caleta Colibri. Ein schönes Plätzchen für eine ruhige Nacht. Und vielleicht hält der Name ja, was er verspricht ..?
Eine hübsche Bucht mit vielversprechendem Namen: Caleta Colibri, Canal Tres Corres