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Tages-Archiv: 27. März 2018 − News & Stories


Puer­to Edén – 27. März 2018

Plötz­lich war der Wind wie­der im brauch­ba­ren Rah­men und die Cale­ta Coli­bri ließ uns zie­hen. Der Vor­teil des sich stän­dig ändern­den Wet­ters ist eben, dass es sich schnell wie­der ändert.

Nach einer Nacht mit vie­len Mei­len erreich­ten wir früh­mor­gens Puer­to Edén, das sich heu­te tat­säch­lich wie ein klei­ner Gar­ten Eden prä­sen­tier­te, unter blau­em Him­mel mit Spie­gel­bil­dern auf dem Was­ser. Das haben wir nicht oft gehabt in den letz­ten Tagen!

Puerto Edén

Etwas ver­fal­len, aber doch male­risch: Puer­to Edén

Puer­to Edén ist wirk­lich ein Nest­chen mit weni­gen hun­dert Ein­woh­nern, über­wie­gend Nach­fah­ren eines indi­ge­nen Völk­chens, das frü­her in der gan­zen Regi­on gelebt hat. Die übli­che, tra­gi­sche Geschich­te aus kolo­nia­lem Völ­ker­mord und Krank­hei­ten hat von die­sem Volk nur noch einen klei­nen, trau­ri­gen Rest übrig gelas­sen und von ihrer Kul­tur prak­tisch nichts mehr. Dafür gibt es Puer­to Edén, das sei­ne Exis­tenz vor eini­gen Jahr­zehn­ten als klei­ne Luft­waf­fen­ba­sis begann und immer noch eine mili­tä­ri­sche Prä­senz hat. Dar­über hin­aus hat es ziem­lich schlich­te und teil­wei­se etwas ver­fal­le­ne, aber sehr male­ri­sche Hüt­ten am Ufer, wo man pri­ma spa­zie­ren und das an einem sol­chen Tag medi­ter­ran wir­ken­de Kli­ma auf sich wir­ken las­sen kann. Lei­der hat mein Koli­bri-Foto von ges­tern (oder war es schon vor­ges­tern? Unglaub­lich, wie die Zeit hier ver­geht) heu­te deut­lich an Sel­ten­heits­wert ver­lo­ren, da die hier in vie­len Gebü­schen unter­wegs sind und die enga­gier­ten Foto­gra­fen kamen ent­spre­chend zum Schuss.

Gale­rie – Puer­to Edén – 27. März 2018

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Es gibt sogar zwei klei­ne Läd­chen, die aller­dings bei­de jeweils in eine Besen­kam­mer pas­sen wür­den. Und Fischer, die direkt zum Schiff kom­men und fri­schen Fisch anbie­ten. Sehr lecker!

Nach­mit­tags geht es wei­ter durch die Kanä­le nach Nor­den. Lang­sam müs­sen wir mal zuse­hen, dass wir wei­ter kom­men. Das Wet­ter ist für den Moment per­fekt, so schön war es noch sel­ten.

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